Am 25. November 2022, 9 Uhr, Sportplatz Teichstraße (Teichstraße 12) findet der Spatenstich für den Bau des Allwetter-Platzes statt. Neben VertreterInnen des Roten Stern Leipzig ´99 e.V. (RSL) wird auch der Leipziger Sportbürgermeister Heiko Rosenthal anwesend sein.
Seit 2019 forciert der RSL das Bauprojekt „Allwetter-Platz“ auf der SPA Teichstraße. Am Ende sollen ein Groß- und ein Kleinfeld inklusive Beleuchtung errichtet werden, auf denen die mehr als 800 Aktiven (davon 500 Kinder- und Jugendliche) insbesondere zwischen Herbst und Frühling spielen und trainieren können. Aktuell wird der 1. Bauabschnitt mit einem Finanzvolumen von 1,3 Millionen realisiert. Im Rahmen der sog. Drittelfinanzierung verteilen sich die finanziellen Aufwendungen mit 390000 Euro auf die Stadt Leipzig, mit 65000 Euro auf den Freistaat Sachsen und mit 260000 Euro auf den RSL.
Für das Jahr 2023 ist die Umsetzung des zweiten Bauabschnittes avisiert, die Antragsstellung durch den RSL ist erfolgt, der Verein wartet auf die Zusagen seitens der beiden Fördermittelgeber.
Auch in den beiden letzten Jahren, die vor allem durch Einschränkungen durch die Corvid-19 Pandemie geprägt waren, konnte beim RSL Sport getrieben werden, so dass wir sogar in dieser schweren Zeit einen leichten Zuwachs an Mitgliedern verzeichnen konnten. In diesem Jahr stieg der Ansturm an sportgegeisterten Mitgliedern dann nochmal deutlich an, so dass wir im
Oktober 2022 bereits das 1700 Mitglied begrüßen konnten.
Dazu der Jugendleiter Elias Borchert: „Das stetige Wachstum insbesondere im Fußball-Jugendbereich soll durch den Bau eines Groß- und Kleinfeld-Allwetterplatzes infrastrukturell eingefangen werden. Seit der Pachtung der Sportanlage Teichstraße durch den RSL haben wir ordentlich angepackt. Jetzt sind die Großprojekte dran, wir danken den Fördermittelgebern und bauen auf unsere FreundInnen des RSL, die bei den notwendigen Eigenleistungen mit ranklotzen. Auch die ein oder andere Spende ist willkommen, auch wenn wir wissen, dass die aktuelle Situation infolge von Energie- und Inflationskrise es für alle Beteiligten nicht einfacher macht.“