Wir fabrizierten zahlreiche technische Fehler, hatten keine gute Körpersprache und warfen die Eilenburger Torhüterin berühmt; auch drei Siebenmeter konnten wir nicht im Netz unterbringen. Unser erstes Tor erzielten wir sage und schreibe erst in der 14. Minute. Eilenburg hingegen machte einfache Tore und zog bis zur Halbzeit mit 6 Toren davon. Und bis zur Halbzeit nur 3 (!) Tore zu werfen, das haben wir noch nie geschafft. Jedenfalls kamen wir besser aus der Kabine, waren flinker auf den Beinen und fitter in den Köpfen.
Ab dem 16:6 hatten wir einen super Lauf und kamen bis auf zwei Tore zum 16:14 heran. Dabei motivierten uns ein Wechselfehler und die darauffolgende Unterzahl zusätzlich. Auch die zahlreichen mitgereisten Fans waren nun wieder zu hören. Leider haben wir uns letztlich nicht belohnen können und verloren die Partie deutlich mit 22:16. Und während sich Eilenburg mit „Spitzenreiter, Spitzenreiter“ vom Spielfeld verabschiedete, gab’s für uns trotzdem ein Sektchen und bald auch wieder lachende Gesichter. Nun freuen wir uns auf unser letztes Saisonspiel am 14. Mai gegen den VfB Torgau in der Bredel-Hölle.
Forza RSL Handball-Frauen*